Mitgliederversammlung des Freundes- und Fördervereins mit Neuwahlen

Am Montag, 21. März 2011 fand die Mitgliederversammlung des Freundes- und Fördervereins statt. Die Vorsitzende Theresia Gehl begrüßte Vereinsmitglieder, Ordensschwestern und Sr. Esther Rivinius als Mitglied des Klinikdirektoriums und eröffnete die Versammlung mit einem Wort von Johann Wolfgang von Goethe: "Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen. Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein".

Sie dankte allen Vereinsmitgliedern, die Knospen, Blüten und Früchte verschenken, denen, die Krankenbesuche mit dem Zeichen des Vereins, der gelben Rose machten, den ehrenamtlichen Moderatoren für bisher 679 Montagssendungen, für die Übertragungen der Gottesdienste und Veranstaltungen, allen, die beim Auf- und Abbau aller Veranstaltungen des Vereins mitwirkten, jeder Einzelne habe mit seiner Mithilfe Knospen zum Blühen und damit Früchte hervorgebracht! Sie erinnerte an den Musikalischen Abend mit Ralf Rosche und seinen Hülzweiler Dorfmusikanten, das 11. Schülerforum "Schüler malen für die Strahlentherapie" mit den Schülern und Lehrern des MPG Saarlouis, an den 19. Theaterabend mit dem Madrigalchor Gisingen und das Adventskonzert mit dem Klinikchor. Die Zaubernachmittage mit Markus Lenzen erfreuten seit 2004 kleine und große Besucher jeden ersten Mittwoch im Monat. Mit bewegenden Worten und gelben Rosen dankte Theresia Gehl zusammen mit allen Anwesenden Klinikpfarrer Gerhard Schwetje für 14 Jahre seines Mittuns im Freundes- und Förderverein, "er habe dem Lebendigen angehört, aber mit seinem 75. Geburtstag, müsse man jetzt auf einen Wechsel gefasst sein."

Schatzmeisterin Margit Bohr berichtete von den finanziellen Leistungen des Vereins im letzten Jahr in Höhe von fast 14.000 €, u.a. die Renovierung der Elisabeth-Statue an der Aussenfassade der Klinik, die Zaubervorstellungen im Kindertreff mit Zauberer Markus Lenzen, die Störche für mehr als 800 Neugeborene, zusätzliche Bilder im 8. OG und in Mitarbeiterbüros, die Patientengeschenke zu Weihnachten und Ostern, Kalender für alle Patientenzimmer, neue Geräte und CD's im Klinikradio, Radiorekorder für die Anästhesie, Kinderbekleidung, Lagerungskissen, Hängematten für Frühchen in den Kinderkliniken.

Im Namen des Direktoriums dankte Klinikoberin Sr. Esther Rivinius dem Vorstand und allen Mitgliedern des Vereins für den vielfältigen Einsatz und die finanzielle Hilfe, die großartigen Veranstaltungen des Vereins, die aus dem Klinikalltag nicht mehr wegzudenken seien und die Arbeit der ehrenamtlichen Moderatoren im Klinikradio sowie die Hilfe aller Mitglieder bei den Veranstaltungen der Klinik. "Wir können einfach nur Danke sagen, die Arbeit des Freundes- und Fördervereins ist mit Geld nicht zu bezahlen!"

Bei den anschließenden Neuwahlen wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Theresia Gehl wurde als Vorsitzende wiedergewählt, ebenso Bianca Koppers als Stellverteterin, Ingeborg Wirth und Margit Bohr werden weiterhin Schriftführin und Schatzmeisterin sein, Dr. Stefan Otto, Stefan Lauer und Helmut Rupp gehören dem Vorstand wieder als Beisitzer an. Zu Kassenprüfern wurden Herbert Rupp, Walter Himbert und Annelore Marquardt gewählt.

Theresia Gehl gab am Ende der Mitgliederversammlung einen Ausblick auf die Veranstaltungen des Jahres 2011, die mit dem Caféhausabend im Mai "Souvenirs et Confidences", einem Piaf-Abend mit Oranna Kasper und Thomas Bernady beginnen werden. Zum 12. Schülerforum am 21. Oktober, zum Theaterabend am 11. November und zum Adventskonzert am 2. Adventssonntag erwartet der Verein wieder viele Gäste aus Nah und Fern.

In Ihrem Schlusswort dankte Theresia Gehl für das Vertrauen, das man dem Vorstand durch die Wiederwahl entgegengebracht habe und überreichte allen Anwesenden eine gelbe Rose mit einem Spruch von G. Agresti: "Würde jeder Tag für Tag eine Blume auf den Weg seines Nächsten säen, wären die Straßen der Erde grün". Sie wünsche sich mit ihrem Vorstand auch für das kommende Geschäftsjahr Samen, Keimlinge, Knospen, Blüten und Früchte zum Wohle der St. Elisabeth-Klinik, zum Wohle von Patienten, Mitarbeitern und Ordensschwestern.